Schnüffelchip in Metro-Payback-Kundenkarte

06.02.2004: Die Bielefelder Verbraucherschutz-Organisation Foebud (u.a. Veranstalter der deutschen Big-Brother-Awards) deckte auf, dass die Metro-Payback-Kundenkarten sogenannte RFID Schnüffelchips enthalten.

RFIDs sind kleine Computerchips, die zukünftig u.a. unter Preis-Etiketten in Supermärkten angebracht werden sollen und berührungslos von Antennen ausgelesen werden können. Damit können Mitarbeiter an den Kassen eingespart und der Daten- und Verbraucherschutz ausgehöhlt werden. Zur Metro-Gruppe gehören u.a. Galeria Kaufhof, real, Praktiker, MedieMarkt und Saturn.

Die ganze Pressemitteilung findet sich unter www.foebud.org/rfid/pe.html

Ausführliche Informationen zu RFID: www.foebud.org/rfid/

Eine Ausführliche FAQ zu den RFID-Chips (FAQ steht für Fragen & Antworten) findet sich unter www.foebud.de/texte/aktion/rfid/faq.html

Positionspapier zu RFIDs www.foebud.org/texte/aktion/rfid

governet.de, 6. Februar 2004
Original: http://www.governet.de/meldungen/27343.html