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Unterkapitel


   12. Die Installation von GnuPG

 

1. Allgemein

Im Gegensatz zu PGP wertet GnuPG die Standard-Umgebungsvariable LANG aus. Um deutschsprachige Meldungen zu erhalten, sollten Sie also in ihrer Umgebung diese Variable auf de setzen.

2. Linux

Sie können das Paket gnupg-1.0.0-1.i386.rpm von der CD mit rpm oder einem beliebigen Frontend (yast, glint etc.) installieren. Alternativ können Sie auch wie im nächsten Abschnitt beschrieben vorgehen.
rpm -Uvh /mnt/cdrom/GnuPG/gnupg-1.0.0-1.i386.rpm

3. Unix

Sie finden die Quelltexte samt Makefile auf der beiliegenden CD als GnuPG/gnupg-1.0.0.tar.gz. Die Installation gestaltet sich sehr einfach. Wechseln Sie in ein Verzeichnis, in dem die Quellen ausgepackt werden sollen (z.B. /usr/src) und rufen Sie dort auf:
gzip -dc /mnt/cdrom/GnuPG/gnupg-1.0.0.tar.gz | tar xvf -
cd gnupg-1.0.0
./configure
make
su -c 'make install'

4. Windows 95/98/NT

Die Windows-Version von GnuPG auf der CD zu diesem Buch hat einen gravierenden Nachteil: Der Autor rät davon ab, den erzeugten Zufallszahlen allzusehr zu vertrauen. Inwieweit das übetriebene Paranoia ist, sei einmal dahingestellt - vom Prinzip her ist das Vorgehen besser als das der kommerziellen PGP-Versionen.

Wenn Sie diese Version dennoch verwenden wollen, sollten Sie zunächst die Datei GnuPG/gnupg-w32-1.0.0c.zip in ein neues Verzeichnis entpacken. Anschließend sollten Sie die Datei gpg.exe an eine Stelle legen, wo Sie üblicherweise ausführbare Dateien haben. Auf einem frisch installierten Windows 98-System bietet sich beispielsweise das Verzeichnis c:\windows\command\ an.

Legen Sie als nächsten Schritt das Verzeichnis c:\gnupg an und verschieben Sie die Datei entropy.dll dorthin.

Damit ist GnuPG fertig installiert. Ob und wie in der derzeitigen alpha-Version die mitgelieferten Sprachdateien eingebunden werden können, entzieht sich unserer Kenntnis.


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Christopher Creutzig